Bender, eine Band aus Graz macht Schlagzeilen

Ein Meer, gefüllt ertränkter Melodien und Kompositionen, welche uns tagtäglich und überall begegnen. Sintflutartig prasseln die Töne wie Phrasen auf uns nieder, umgarnen die Lieder zur Gewohnheit und gleichen einer metrischen Form der Wiedergabe. Nicht Bender.

Wer Melodien verloren wähnt oder sich abgestumpft der akustischen Wahrnehmung glaubt, sollte die aparte Stimme der Sängerin Rebecca Hofer auf sich wirken lassen.
Ausdrucksstark erzählt sie uns in ihren Songs „was ihr gerade im Kopf herumgeht“, wie sie selbst ihre Songtexte interpretiert.

Als ich Rebecca Hofer`s Stimme das erste Mal hörte, hat sie mich berührt. Innen. Kein Raster oder abgestumpfter Singsang, sondern individuell, eigen und ausdrucksstark. Man hört hin, will wissen was sie zu sagen hat, lässt sich fallen und erlebt den Tonschlag der Klangwelt.
Ihr Timbre nicht nur ein vibrierendes Organ, sondern Ausdruck dessen was an Hingabe und Begeisterung fesselt und sie als Persönlichkeit charakterisiert.
Herzblut, welches sich in der Musik spiegelt und dem Mut zur Individualität einen Namen gibt.

Ihre Songs schreibt Rebecca Hofer am liebsten spätnachts alleine in Lokalen, stand als Jugendliche bereits auf der Bühne um ihre schöpferische Ader zu formen und lernte so Chris Markart (Gitarre) kennen. Während sich Chris Markart durch die Instrumentenwelt spielte und seiner sonoren Gewandtheit Raum durch freie Gestaltung ließ, entflammte Christoph Röber „Röbsi“ (Drums) seine musikalische Leidenschaft durch die Schule seines Vorbildes Ernst Grieshofer.

Indes sich die Quantität Gleichgesinnter in Formationen reiht, entstand mit Bender eine Qualität, welche sich durch Jam-Session`s bildete.
Improvisationskonziliant und autodidaktisch wie die Musiker selbst, so auch die Musik der Grazer Künstler.
Eigenkompositionen prägen die Geschichte, musische Freiheit den Rahmen und Mut ihr Begabung.

Die Stilrichtung einfach „Bender“, nicht klassifizierbar würde ich die Ausdrucksform des ersten Album als eine Art Elektro-Pop-Chansons bezeichnen.

Unmittelbar nach Gründung der Band 2003, damals noch mit Alexander Illmayr am Bass, kam spontan die Einladung im Rahmen eines Kulturaustausches nach Galle (Sri Lanka), initiiert durch den dort lebenden steirischen Künstler Günter Hermann.

„Bender“ sticht durch eine eigene Intonation hervor, hebt sich ab und verkörpert das, was man in der Musikbranche suchen muss – ein musikalisches Individuum mit Wiedererkennungswert.
Gefördert durch Wolfgang Pollanz, dem Labelboss von Pumpkin Records welcher für Kultur, Experimente und Neues steht, erschien im Mai 2013 die 10 inch vinyl EP „Blender“ by Bender.

Idiosynkratisch und couragiert bahnt sich „Bender“ den Weg durch die Musikwelt, welcher sie dank ihres Naturell, sicherlich nach oben führt.

Klaviersdelikte – das 4. Soloprogramm von Bodo Wartke

Kavaliersdelikte kennt man, aber “Klaviersdelikte”? Das muss einem Bodo Wartke erst einmal näher erklären. Musikalisch. Der Mann ist ein erfindungsreicher Wortkünstler und Klavierspieler – kurz gesagt: Klavierkabarettist. Die “Klaviersdelikte” sind sein neues Soloprogramm.

Bodo Wartke wickelt mit jugendlichem Charme die Menschen im Publikum ein. Man nennt ihn einen Gentleman-Entertainer. Ein vielfach begabtes Talent ist er auf der musikalischen Seite. Kein Musikstil ist ihm fremd. So facettenreich wie seine Tastaturakrobatik ist auch seine Wortspielerei. Die gesungenen Geschichten bedienen sich augenzwinkernder Reime. Charmant ist dieser Bodo Wartke. Sein Thema sind menschliche, allzu menschliche Missgeschicke, Probleme und Charaktereigenschaften. Mit dem Lachen muss man sich vorsehen bei Bodo Wartke. Wer sein Gelächter zu lange bei einem gelungenen “Klaviersdelikt” hängen läst, verpasst das nächste Bonmot. Zwischen den Stücken entfaltet sich eine charmante Kommunikation mit den Zuhörern, die Bodo Wartke blitzgescheit mit weiterem Wortwitz würzt. Das Publikum darf mitgehen, manchmal sogar miträtseln. Gentlemen schwiegen, wenn es ins Sexuelle geht und ersetzen peinliche Worte im Song durch ihre Anfangsbuchstaben. Lachsalven erfolgen nur auf der Seite jener, die schnell genug folgen können. Langsame Denker hinken hinterher. Ihr Lachen bildet ein Echo.

Bodo Wartke spottet sich durch seine “Klaviersdelikte” und schlägt eine Schneise verbaler Aha-Erlebnissen. Ob er die Werbung aufs Korn nimmt oder in Liebessachen Verbalakrobatik betreibt: Das Publikum geht mit und wird einbezogen. Liebesballaden werden zu erotischen Liedern – aber da, wo sie zu eindeutig sein könnten, bricht Wartke ab. Er führt vier mögliche Liedabschlüsse vor: drei jugendfreie für verschiedene Altersstufen und einen, der erst ab 18 Jahren von der Zensur freigegeben wäre. Wartkes witzige Ideen treffen voll ins Schwarze. Er bespielt die Klaviatur des Humors meisterlich. Eben noch ganz Gentleman, wird er plötzlich zum lustvoll stöhnenden Sexgott. Das menschliche Leben bietet genug Peinlichkeiten und Traumata, die allen bekannt vorkommen. Dem Publikum wird ein amüsantes Wechselbad der Gefühle zugemutet, aber: Man kann über die Missgeschicke anderer viel lauter lachen als über die eigenen.

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Wartke rappt und säuselt sich am Klavier gekonnt quer durch sämtliche Musikstile, während er sein verbales Feuerwerk zündet. Gelegentlich spielt er mit Boxhandschuhen und Boxer-Mundschutz oder präsentiert eine Arie aus Mozarts Zauberflöte mit Kinderlied-Versatzstücken. Doch man muss schon in seine “Klaviersdelikte” gehen, um dafür eine Erklärung zu finden. Was auch immer er tut: Der Mann am Klavier versteht es, intelligent blödelnd zu begeistern und sein Publikum zwanglos zum Mitmachen zu animieren. Das ist hohe Kunst.

Bodo Wartke: Ein Name, den man sich unbedingt merken sollte

Pokketmixer erhält Auszeichnung “Kultur- und Kreativpilot Deutschland 2013”

DJ-Pulte müssen nicht groß und kompliziert sein. Das dachte sich auch der gelernte Tontechniker Christian Komm und entwickelte das Mini-DJ-Pult Pokketmixer, für das er zusammen mit seinem Marketingspezialisten Robert Thomalla mit dem „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland 2013“ ausgezeichnet wurde.

Das Mini-DJ-Pult ist auf den mobilen Gebrauch ausgerichtet, z.B. im Park, im Auto oder auf dem Boot. Es funktioniert stromlos und ist leicht zu bedienen. Mit dem Pokketmixer kann jeder DJ sein, egal wo er gerade unterwegs ist.

Entwickelt wurde der Pokketmixer 2011 und das Besondere, die stromlose Funktion, haben sich die Erfinder auch patentieren lassen. Dies macht den Pokketmixer so einzigartig, was auch bereits die großen Hersteller darauf aufmerksam gemacht hat.

Auch die Farbwahl ist neuartig und an die Zielgruppe angepasst. Den Pokketmixer gibt es nicht nur in schwarz, sondern auch in Silber und Gold, hellem Blau, Dunkelgrün und Purpur.

Gefertigt wird der Pokketmixer in Berlin, darauf sind die beiden Gründer besonders stolz. Sie selbst zug es in den 90er Jahren in die Hauptstadt, zur Hochzeit der elektronischen Musik. Nun beziehen sie sich darauf in ihren Kampagnen mit z.B. „Ich bin ein Berliner“. Das Touristenportal der Hauptstadt Visit Berlin nahm dies zum Anlass, das Gerät auf ihrem Washington-Besuch vorzustellen. Pokketmixer steht für das kreative Berlin, das eben nicht nur aus Internet-Startups besteht, sondern ganz reale, haptische Produkte entwickeln kann.

Der Flagship-Store “Ecke Schönhauser”, wie der Berliner die Lage Nähe Konnopke’s beschreibt, zieht viele Hauptstadt-Besucher an. Der originäre Ausstattungsstil überzeugt als “typisch Berlin” und verhalf dem Gadget in das Ranking als Must-Have-Souvenir von ‘Top10Berlin’.

Bis jetzt konnten über 12.000 Geräte verkauft werden. Das Hauptziel der beiden Gründer liegt im weiteren Aufbau des weltweiten Vertriebs. Dazu präsentieren sich die Gründer selbst auf Trend- und Design-Messen in Europa und Amerika. Ein großer Erfolg ist der Verkauf des Pokketmixer im Guggenheim Museum in New York.

„Die Auszeichnung zum Kultur- und Kreativpiloten 2013 erachten wir als wichtigen Baustein zur Festigung der Marke in Deutschland. Wir wollen noch besser werden und erhoffen uns wertvolle Unterstützung auf dem Weg zur weltweiten Präsenz.“, so Robert Thomalla über die Auszeichnung

Die Preis „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland“ wird seit 2010 von der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung vergeben. Ausgezeichnet werden Kreativ-Unternehmer und Startups, die sich mit außergewohnlichen Geschaftsideen und besonderem Unternehmergeist aus der Masse hervorheben. Aus insgesamt 565 Bewerbungen in diesem Jahr sind wieder 32 Unternehmer ausgewahlt worden. Die Preistrager erhalten mit dem offiziellen Titel ein Durchstarter-Programm und die Experten-Begleitung durch das Bremer u-institut. Im Fokus: der personliche Austausch in Gesprachen mit den Experten, gemeinsame Workshops und die Entwicklung der Geschaftsideen. Organisatoren des Programms sind das u-institut – Institut an der Hochschule Bremen und das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes. Forderer ist die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung, ein Projekt des Bundesministeriums fur Wirtschaft und Technologie und des Beauftragten der Bundesregierung fur Kultur und Medien.

Die offizielle Titel-Verleihung findet am 24. Juli 2013 18 Uhr im axica am Pariser Platz in Berlin statt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.pokketmixer.com/. Bei einem Besuch im Store im Prenzlauer Berg bekommt man die Chance, auf einen der beiden Gründer zu treffen:

POKKETMIXER Flagship-Store
Schönhauser Allee 44a
10435 Berlin
Direkt U-Bhf Eberswalder Strasse (U2)

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 13-19 Uhr
Samstag 11-17 Uhr

Heino singt deutsche Pop- und Rocksongs neu ein

Und zwar von Rammstein, den Ärzten, Peter Fox, Sportfreunde Stiller, etc… Der deutsche Volksbarde Heino schlägt damit nicht etwa zurück, um all diejenigen Musiker zu verärgern, die ihn und sein Liedgut seit Menschengedenken nicht für ernst nehmen. Nein, Heino singt seine Lieblingssongs deutscher Pop- und Rockbands mit fast unverändertem Arrangement neu ein. Heino knöpfte sich folgende Songs für sein neues Album vor.

Die Titel von Heinos neuem Album: Heino – Mit freundlichen Grüßen – Das verbotene Album

1. „Junge” von den Ärzten
2. „Haus Am See” von Peter Fox
3. „Ein Kompliment” von den Sportfreunden Stiller
4. „Augen Auf” von OOMPH
5. „Sonne” von Rammstein
6. „Gewinner” von Clueso
7. „Liebes Lied” von Absolute Beginner
8. „Leuchtturm” von Nena
9. „Vogel Der Nacht” von Stefan Remmler
10. „Mfg” von den Fantastischen Vier
11. „Kling Klang” von Keimzeit
12. „Willenlos” von Marius Müller-Westernhagen

Die Bands und gecoverten Interpreten reagierten humorlos. Genauso humorlos wie damals Heino, als Norbert Hähnel im Vorprogramm der Toten Hosen als „Der wahre Heino” auftrat. Es wird gedroht, geflucht und sich blau geärgert. Heino schlägt unerbittlich zurück und hält den vermeintlich Intellektuellen einen Spiegel vor.

Rechtlich können die Interpreten nichts gegen Heinos Coverversionen machen, denn er hat weder den Originaltext, noch die Melodie verändert. Heinos Versionen gelten als nicht genehmigungspflichtige Coverversionen. Der Barde muss lediglich Tantiemen an die Rechteinhaber abführen.

Ab 1. Februar 2013 gibt es das Album im Handel. Werbung machen die gecoverten Interpreten durch ihre Proteste in der Presse und den Medien mehr als genug. Mal sehen wie sich das Album verkauft.

Große Klasse finden wir das Heino. Eine tolle Aktion.

Energie tanken bei Ina Müller

Die Musik-Kabarettistin, Buchautorin und Fernsehmoderatorin Ina Müller erfrischt die Medienwelt mit ihrer positiven Lebensenergie. Müller wird dabei zum Eckpfeiler einer neuen Frauenbewegung, die jenseits jeder Emanzipations-Doktrin ihre Position behauptet. 2013 geht sie mit ihren tiefgründigen, in Töne verpackten Lebensweisheiten auf Tour.

Wo immer Ina Müller auftaucht, bringt sie Herzen zur Wallung. Das ist durchaus positiv gemeint. Als Vollblut Weib lässt sie Männerherzen höher schlagen und bekennt sich zu Machos, die aber langfristig kaum eine Chance bei ihr haben.

Frauen leiden gerne mit ihr, an den Gesellschaftskrankheiten Liebe, Treue, Vertrauen und Zweisamkeit. Ihre Texte beruhen auf Erlebnisse und Erfahrungen, die sie selbst berührt haben.

Ina Müller ist unterhaltsam und ganz innen drin feinfühlig, sensibel und eine Kämpfernatur. Das ist der Grund, warum man sie gerne live erlebt. Ihre Energie und das gekonnte nach vorne blicken, übernimmt man gerne.

In Talkshows ist sie ein gern gesehener Gast. Sie ist weder gekünstelt, noch drängt sie sich in den Vordergrund. Sie ist einfach nur unterhaltsam und strahlt eine Selbstsicherheit aus, die auf der Tatsache beruht, dass sie hart arbeitet und professionell ihre Frau steht. Ihr Humor entsteht in erster Linie durch eine positive Lebenseinstellung und der Message, das Leben und sich selbst nicht ganz so ernst zu nehmen. Mit Humor geht alles etwas leichter und das öffnet jede Tür.

Müller ist geerdet und hat keine Hemmungen von Orangenhaut und alternden Frauen zu singen. Sie hat 3 Bücher in „Platt” geschrieben. Sie hebt nur dann ab, wenn sie den Landeplatz genau im Visier hat.

Müllers Late Night Show „Inas Nacht” wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Neben Goldenen Schallplatten für Ihre Lieder erhielt sie unter anderen den Grimme Preis (für „Inas Nacht), den deutschen Comedy Preis (Beste Late Night Show) und die Goldene Henne in der Kategorie Aufsteigerin des Jahres.

Unter folgendem Link gibt es die Tour Daten 2013 und sie können die Ticketpreise der verschiedenen Anbieter vergleichen:

Tickets für Ina Müller gibt es hier